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Ständig laufende Toilettenspülung – so lässt sich hoher Wasserverbrauch vermeiden

veröffentlicht am 8. Oktober 2019 | Kategorie: Sanitär

Sanitäre Einrichtungen sollen das Badezimmer in eine Wohlfühloase verwandeln. Wenn die Toilettenspülung allerdings ständig läuft, führt dies in absehbarer Zeit aufgrund des großen Wasserverbrauchs zu hohen Wasserrechnungen.

Kalk und Verschmutzungen als Ursachen für Probleme mit der Wasserspülung

Oft wird erst dann, wenn bereits literweise Wasser ungenutzt durch den Abfluss gespült wird, bemerkt, dass die Toilette undicht ist. Wenn der Spülkasten nicht mehr richtig funktioniert, läuft ständig Wasser ins WC-Becken nach. Falls trotz intakter Dichtung das Einlaufventil nicht richtig schließt, sind Kalkablagerungen die Ursache. Falls Probleme mit Kalkbildung und Kalkablagerungen bestehen, bildet sich auch vermehrt Urinstein im WC. Diese Problematik führt dazu, dass das Wasser im Spülkasten weit über das normale Niveau ansteigt. Um ein Überlaufen zu verhindern, wird das Wasser zunächst über das nach oben offene Standrohr und das Toilettenbecken in den Abfluss geleitet. Langfristig erhöht sich das Risiko, dass die Toilettenspülung ständig nachläuft. Verkalkte Einlaufventile oder veraltete Zylinderkopfdichtungen müssen nicht zwangsläufig ersetzt werden. In vielen Fällen sorgt der Einsatz spezieller Reinigungstabs für rasche Abhilfe. Wenn das Problem der ständig laufenden Toilettenspülung mit herkömmlichen Maßnahmen nicht gelöst werden kann, sollten Fachleute beauftragt werden. Bei diesem auf Not-, Reparatur- und Hilfsdienste aller Art spezialisierten Portal lässt sich ein kompetenter Notdienst aus der Region finden. Die Partner dieses Dienstleisters sind mit einem festen Standort in der jeweiligen Region vertreten, sodass im Notfall schnell Unterstützung geleistet werden kann.

Für eine ständige laufende Wasserspülung kommen verschiedene Ursachen infrage. Verschmutzungen im Spülkasten zählen zu den häufigsten Gründen für den steigenden Wasserverbrauch.

Spülkasten regelmäßig reinigen

Da sich im Laufe der Zeit viel Schmutz sowie andere Ablagerungen im Spülkasten festsetzen, sollte bei der Neugestaltung des Badezimmers auch der Spülkasten ausgetauscht werden. Zu den Auslösern einer nachlaufenden Spülung zählen auch Kalk und Schleimrückstände, die sich im Wassertank bilden. Dadurch sitzen die Dichtungen nicht mehr richtig, sodass das Wasser über einen längeren Zeitraum nachläuft. Verschmutzte und verkalkte Teile des Spülkastens sollten regelmäßig mit Zitronensäure oder Essig gereinigt werden. Sofern die Verschmutzungen beim ersten Reinigungsversuch nicht beseitigt werden, sollte der Reinigungsprozess wiederholt werden. Abgenutzte Gummidichtungen in der Toilette können ebenfalls für den ständigen Wasser-Nachfluss verantwortlich sein. Die Gummidichtungen befinden sich sowohl am Wassereinlass und am Wasserauslass der Toilette im Bereich zwischen der Heberglocke und der Öffnung, die den Zufluss von Wasser in die Toilette regelt. Diese ringförmigen Dichtungen nutzen sich mit der Zeit ab oder verrutschen. Darüber hinaus lässt auch die Spannung, mit der die Dichtungen gehalten werden, nach, was dazu führt, dass das Wasser aus dem Spülkasten ungehindert immer weiterläuft. Das Problem verschlimmert sich, wenn der Schwimmer im Spülkasten defekt ist. Da der Schwimmer die nachlaufenden Wassermengen kontrolliert und gleichzeitig dafür sorgt, dass das Zulaufventil bei entsprechender Wasserspiegelhöhe geschlossen wird, kann ein defekter Schwimmer erheblich zum Wasserverlust beitragen. Wenn der Schwimmer nicht mehr richtig in der Aufhängung sitzt, kann dieser nicht mehr mit dem Wasser nach oben steigen. Dadurch wird das Ventil nicht geschlossen. Die Folge dieser Funktionsstörung ist, dass ständig Wasser nachläuft.

 

Foto: jozsitoeroe, Adobe Stock

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