Eine Fußbodenheizung bietet verschiedene Vorteile. Sie brauchen in den Räumen keinen Heizkörper zu installieren, was einen optischen Vorteil mit sich bringt. Da sich die Wärme im Fußboden entwickelt und an die Decke aufsteigt, wird eine Fußbodenheizung als sehr angenehm empfunden. Der Raum wird gleichmäßiger erwärmt, als es mit Heizkörpern möglich ist.
Viele Bauherren, die einen Neubau planen, entscheiden sich aufgrund der vorteilhaften Wärmeentwicklung für eine Fußbodenheizung. Diese wird bevorzugt im Wohnzimmer, im Bad und WC und in der Küche installiert. Alternativ können Sie eine Fußbodenheizung auch in allen Räumen installieren. Da die Kosten etwas höher sind als bei der Entscheidung für den konventionellen Heizkörper, sollten Kosten und Nutzen gründlich gegeneinander abgewägt werden. Grundsätzlich ist die Installation einer Fußbodenheizung auch im Rahmen einer Sanierung möglich. Sie sollten jedoch berücksichtigen, dass die Fußbodenheizung mit einer geringeren Vorlauftemperatur arbeitet als ein konventioneller Heizkörper. Darüber hinaus ist es wichtig, dass Sie die Fußbodenheizung mit einem passenden Bodenbelag verbinden. Die Wärme muss sich frei im Raum entfalten können. Deshalb kommen dicke Teppiche beispielsweise nicht infrage. Sie haben dennoch eine Auswahl aus verschiedenen Belägen, die nicht nur in Küche und Bad, sondern auch in Wohnräumen optisch sehr ansprechend aussehen.
Fußbodenheizung mit dem richtigen Belag verbinden
Die Wahl des Bodenbelages nach der Installation einer Fußbodenheizung in einigen Räumen oder auf der gesamten Wohnfläche sollte gut überlegt werden. Gerade in Wohnräumen spielt der optische Aspekt eine große Rolle. Der Bodenbelag sollte sich harmonisch in das Gesamtbild der Einrichtung einfügen. Er sollte pflegeleicht sein und er darf die Leistung der Fußbodenheizung nicht beeinträchtigen. Materialen, die für einen Fußboden in Kombination mit einer Fußbodenheizung besonders gern gewählt werden, sind
Laminat oder Fliesen. Beim Fachanbieter holz-direkt24.com wird auch speziell auf die Eignung für Fußbodenheizungen hingewiesen und es gibt zusätzliche Fachinformationen zu dem Thema. Beim Verlegen des Laminats sollte darauf geachtet werden, dass nicht nur der Bodenbelag selbst, sondern auch die Trittschalldämmung auf die Fußbodenheizung abgestimmt wird. Es darf kein Material zum Einsatz kommen, das die Weiterleitung der Wärme beeinträchtigt.
Fliesen eignen sich für die Kombination mit einer Fußbodenheizung besonders gut. Sie leiten die Wärme so perfekt, dass sich die Füße beim Betreten des Bodens angenehm temperiert anfühlen. Kalte Füße gehören somit der Vergangenheit an. Der Nachteil der Fliesen ist vor allem in Wohnräumen, dass sie optisch kühl und steril wirken. Außerdem dürfen sie nicht mit einem dicken Teppich belegt werden.
Moderne Fliesen in angenehmer Optik
Auf dem Markt gibt es eine große Auswahl an Fliesen, die für die Kombination mit einer Fußbodenheizung entwickelt wurden. Dabei handelt es sich nicht mehr nur um die sterilen einfarbigen Kacheln, die in Bad und Küche edel und sauber wirken. Sie können sich für Fliesen entscheiden, die optisch gar nicht mehr als solche auszumachen sind. Kombinieren Sie Ihre Fußbodenheizung mit Fliesen aus Holzoptik, die einem Bodenbelag aus Parkett oder Laminat täuschend ähnlich sehen. So schaffen Sie die perfekte Grundlage für Ihre Fußbodenheizung und verbinden diese mit den angenehmen Eigenschaften der Fliesen. Sie lassen sich besonders einfach reinigen und pflegen. Im Sitzbereich Ihres Wohnzimmers können Sie die Fliesen mit einem dünnen Teppich kombinieren, der die Wärme leitet und sich unter den Füßen besonders angenehm anfühlt. Die Teppiche sind in vielen verschiedenen Farben und Designs erhältlich. Achten Sie beim Kauf des Teppichs darauf, dass er für die Verwendung auf einer Fußbodenheizung zertifiziert ist. Dann ist ausgeschlossen, dass der Teppich die Leistung der Fußbodenheizung beeinträchtigt.